Der mündige Bürger denkt, fühlt und handelt selbstverantwortlich. Denken, Fühlen und Wollen sind Ausdruck unserer schöpferischen geistigen Natur. Stehen sie untereinander im Einklang, wissen wir, was richtig ist, fällen wir Entscheidungen leicht, handeln wir intuitiv.

Erfahren lässt sich das über die eigene Stimme. In ihr offenbaren sich Denken, Fühlen und Wollen auf ursprüngliche Weise. Als hörbarer Atem verbindet uns die Stimme gleichzeitig mit unserer inneren und äußeren Welt.

Indem wir im gegenseitigen Vertrauen in einer Gruppe experimentierend unsere Stimmen erheben, finden wir aufhorchend den Platz, der uns im größeren Ganzen bestimmt ist. Daraus erwächst die innere Gewissheit, als Individuum auch in einem Chor vielfältiger Stimmen Gehör zu finden, sich im Rahmen der eigenen Möglichkeiten sinnerfüllend einbringen zu können und gleichzeitig als Gruppe mit einer Stimme zu sprechen.

 

Termine folgen in Kürze.

Die Stimme als Medium

Vom mündigen
Bürger zum
Souverän


Stimme ist als hörbarer Atem für die Weisen aller Kulturen seit jeher mit der Seele verbunden. Als verlässlicher WegWeiser öffnet sie uns für wesentliche Informationen und lässt sie hörbar werden.

Um zu unserem ureigenen stimmlichen Ausdruck zu finden, brauchen wir einen geschützten Raum, in dem uns niemand bewertet oder verurteilt und in dem wir uns unvoreingenommen begegnen können.

In diesem Workshop experimentieren und improvisieren wir mit unseren Stimmen und begleiten uns in schamanischen Ritualen gegenseitig in neue innere Räume. Dabei erweitern wir unser Hören und lernen, unsere Stimmen über AtemPausen und Obertöne bewusst zu entwickeln.

Der Workshop richtet sich an Menschen, die in ihrem Leben Neuland betreten wollen.


Neue Termine folgen in Kürze.

Wo will die Seele hin?

Die Bestimmung
hören

Martin Ruthenberg

Die Stimme lebendig zu erhalten, gleicht einem Seiltanz. Methoden und Konzepte sind wie ein Netz, das uns auffängt, wenn wir abstürzen, - manchmal auch BalancierStange. Entscheidend ist die Bereitschaft, immer wieder auf's Seil zu klettern und sich neu auf die Begegnung mit sich selbst einzulassen.